Fleisch ist mein Gemüse – Grillfleisch selbst eingelegt

Hallo zusammen,

Da ich gerade in Schreibelaune bin, kommt gleich noch ein zweiter Beitrag. Diesen widme ich meinen lieben Ehemann – da die Überschrift des Beitrages „Fleisch ist mein Gemüse“ quasi sein Motto ist! Wie ich ja eben schon geschrieben habe, haben wir gestern Abend gegrillt. Falls das jetzt meine thüringer Verwandschaft liest, bekomme ich gleich Ärger, weil sie der Meinung ist, man grillt nicht, sondern man brät auf dem Rost … Aber wir in Berlin grillen! Wie ist das bei Euch so? 

Wir haben es uns schnell abgewöhnt bereits fertig eingelegtes Fleisch zum Grillen zu kaufen. Ich finde meistens schmeckt dies einfach nur salzig und die Marinade sieht oft künstlich aus. Mal davon abgesehen, dass man die Qualität des Fleisches nicht erkennt. Deshalb legen wir selbst ein.

Nun aber zu meinem Rezept. Für uns ist das, dass ultimative Rezept für Schweinefleisch. Ihr solltet mit dem Einlegen mindestens 6 Stunden vor dem Grillen beginnen. Ihr benötigt folgende Zutaten für 8 Stücken Fleisch:

  • 1/2 Flasche (klein) Sojasauce
  • 200 g braunen Zucker
  • 1 /2 Knoblauchknolle
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • eigentlich 100ml dunkles Sesamöl (ich hatte keins da, deshalb habe ich Traubenkernöl genommen)
  • 2 EL Weißweinessig
  • 3 EL Honig
  • Pfeffer und Chili nach Geschmack

Der Knoblauch und der Ingwer müssen sehr klein geschnitten werden. Diese beiden Zutaten mit allen anderen oben genannten Zutaten zusammen mischen und gut verrühren. Nun noch einen kleinen Schluck Wasser dazu geben. 

Ich lege jeweils ein Stück Fleisch in die Schüssel mit unserer Mixtur. Danach gebe ich das Fleisch in einen verschließbaren Gefrierbeutel. Wenn alle Scheiben in der Tüte sind, schütte ich den Rest der Mixtur auch in den Gefrierbeutel. Dann wird dieser verschlossen und in den Kühlschrank gelegt. Zwischendurch wende ich den Beutel mit dem Fleisch. Nach ca. 6 Stunden kann das Fleisch auf den Grill gelegt werden. Der süßliche Geschmack durch den Honig und den braunen Rohrzucker ist in Verbindung mit dem Fleischgeschmack ein wahrer Genuß. Ich würde mich freuen, wenn Ihr es mal ausprobiert und mir mitteilt, ob es Euch auch so gut schmeckt.

Lieben Gruß,

Eure Elly

Weihnachtsessen – Ente

Wir machen heute mit lieben Freunden ein Weihnachtsessen. Jeder bringt was mit und dann Essen wir gemütlich zusammen. Ich mache diesmal wieder meine Ente. Ich bin sicher, ich brauch Euch nicht erklären wie man eine Weihnachtsente macht, aber vielleicht kann ich Euch mit meiner Füllung inspirieren. Zuerst habe ich die Ente gewaschen, dann habe ich sie mit meinem selbstgemachten Rosmarin-Chili-Salz und mit Paprika innen und außen eingerieben. Für die Füllung habe ich folgende Zutaten genommen:

  • Möhren
  • Petersilienwurzel 
  • Äpfel 
  • Maronen
  • Backpflaumen 
  • Lauch

Diese Zutaten habe ich nicht nur als Füllung genommen, sondern auch um die Ente herum gelegt. Diese sind dann die Grundlage der Sauce. Dann habe ich die Ente in den Ofen geschoben bei 200 Grad Umluft für ca. 3h (je nach dem wie groß die Ente ist). Zwischenzeitlich muss die Ente des Öfteren mit Fonds übergossen werden damit sie nicht trocken wird. Bevor die Ente fertig ist, bestreiche ich sie dick mit Honig. 

Dann entnehme ich aus dem Bräter die Brühe und das Gemüse, die Äpfel, Maronen und Backpflaumen. Diese Zutaten habe ich zu einem Brei püriert und dann in einem Topf durch ein Sieb passiert. Das ganze habe ich erhitzt und mit etwas Fond und einen Schuß Rotwein aufgegossen. Das ganze muss nun kurz aufkochen. Je nach Geschmack kann man noch etwas Honig in die Sauce rühren. Und fertig ist die Ente mit Sauce. Drückt mir die Daumen, dass die Ente allen schmeckt. Gleich geht es los!

Ich wünsche Euch noch einen schönen vierten Advent.

Eure Elly

Schweinebraten zum Oktoberfest

Eins vorab – es handelt sich nicht um Schweine, die bei uns im Garten wohnen! Wir feiern am Samstag bei uns Oktoberfest im Garten! Wir haben überlegt, was machen wir zum Essen. Die erste Idee war natürlich grillen. Da mein Mann zwar gerne Gegrilltes isst, aber nicht gerne lange am Grill steht musste eine andere Idee her. Und was passt besser als ein rustikaler Schweinebraten zum Oktoberfest. Es gibt natürlich auch noch viele weitere leckere Sachen. Meine Schwiegermutter macht Kassler mit Sauerkraut und unsere Gäste bringen noch viele leckere Sachen von Buletten, Salaten und Weißwürsten mit. 😋 Nun aber zum Schweinebraten – wie man auf den Bildern erkennen kann, ist er noch nicht fertig. Ich habe den Braten abgewaschen und mit Knoblauch gespickt. Danach habe ich ihn mit einer Gewürzmischung eingerieben und mit Senf bestrichen. Dann habe ich ihn von allen Seiten scharf angebraten. Nun kommt er bei 180 Grad mit Zwiebel und Wurzelgemüse für 3,5 h in den Ofen. Zwischendurch werde ich den Braten mit Bier ablöschen und übergießen, damit er nicht trocken wird. Ich hoffe der Braten wird uns schmecken. 

Liebe Grüße, Eure Elly

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