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Hallo Ihr Lieben,
besonders in der Vorweihnachtszeit bin ich viel am Basteln und Werkeln. Es gibt einfach so viele schöne Inspirationen. Ich habe bei @ carenslittleworld auf Instagram diesen schönen beleuchteten Kaffeefilterkranz gesehen. Den musste ich unbedingt nach machen. Und das schöne es geht recht einfach. Ich habe folgende Sachen dafür verwendet:
Styroporkranz
Rundkaffeefilter
Haften aus dem Floristenbedarf
Lichterkette
Zuerst habe ich die Lichterkette um den Kranz gewickelt. Danach habe ich angefangen die Rundkaffeefilter mit jeweils einer Hafte an den Kranz zu stecken.
Das erfordert ein bisschen Geduld, aber ich habe es an zwei Abenden geschafft.
Der Kranz ist so richtig schön fluffig geworden.
Das besondere Highlight ist die Beleuchtung.
Ich finde der Kranz passt richtig gut zu meiner Adventsdekoration.
Vielleicht habt Ihr ja auch Lust den Kranz nach zu basteln.
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Hallo Ihr Lieben,
hinter mir liegt ein kreatives Wochenende. Unter anderem habe ich für mein Esstisch ein Weihnachtsgesteck gebastelt. Ich habe mich dieses Jahr gegen einen Kranz entschieden, weil ich etwas längeres für meinen Tisch haben wollte.
Ich habe bei den Berliner Landjungs im Online- Shop eine alte rustikale Teigschale entdeckt und da ist die Idee mit dem Weihnachtsgesteck entstanden.
Ich habe mich letztendlich für schlichte braun – beige Kerzen entschieden. Ich habe die Kerzen mit Wachsplättchen in der Schale befestigt. Dann habe ich unterschiedliches Tannengrün geschnitten und zu den Kerzen platziert.
Auf das Tannengrün habe ich zusätzlich zwei große Pinienzapfen links und rechts platziert. Dann habe ich eine kleine Lichterkette in das Tannengrün eingearbeitet.
Dann habe ich zwei Lärchenzweige auf das Gesteck gelegt. Zur weiteren Deko hatte ich mir ein paar Tage vorher Holzsterne verschönert.
Ich habe die einfachen Sterne mit Serviettentechnik verschönert und diese nach dem sie getrocknet waren mit Tripple Gloss Lack lackiert.
Mit diesen Sternen bekommt mein Gesteck noch einen schönen individuellen Touch. Dazu habe ich noch kleine geriffelte Weihnachtskugeln in braun und beige dekoriert.
Ich freue mich schon darauf die erste Kerze anzuzünden.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und einen guten Start in die Woche.
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Hallo Ihr Lieben,
letzte Woche Sonntag habe ich fleißig gewerkelt und habe Bienenwachstücher für die Küche hergestellt. Darauf gebracht hatte mich meine Freundin Caty. Die Materialien dafür habe ich schon sehr lange liegen, weil irgendwie immer was dazwischen kam.
Dabei ist es echt einfach und schnell gemacht – mit den Bienenwachstüchern kann man Alu- und Frischhaltefolie aus der Küche verbannen und sie sehen auch noch schöner und freundlicher aus.
Folgende Sachen habe ich für die Bienenwachstücher benötigt:
Baumwollstoff
Bienenwachs – Pastillen aus 100% Bienenwachs
Topf, Schüssel für Wasserbad, kochendes Wasser
Backpapier
Unterlage
Zackenschere für Stoff
Bügeleisen
Pinsel
Zuerst habe ich mich dem Stoff gewidmet.
Ich habe eines meiner Platzsets als Vorlage verwendet und dieses grob mit einen Stift auf den Stoff gezeichnet. Dann habe ich den Kreis mit einer Zackenschere für Stoff ausgeschnitten. Es geht natürlich auch eine andere Stoffschere, aber bei einer Zackenschere ist es nicht ganz so auffällig, wenn man sich mal verschneidet. 😅
Danach habe ich die Bienenwachs – Pastillen im Wasserbad auf dem Herd geschmolzen.
Da braucht man ein klein wenig Geduld, dass Bienenwachs sollte richtig flüssig sein.
In der Zwischenzeit habe ich meinen Tisch ordentlich präpariert mit Basteltischdecke, Pappe und Backpapier, damit nichts daneben geht. Meinen ausgeschnitten Kreis habe ich bereit gelegt.
Nun habe ich den Stoff ordentlich mit dem Wachs eingepinselt. Dann habe ich das Backpapier darauf gelegt und mit dem Bügeleisen über das Backpapier gebügelt. Dadurch hat sich der Wachs gleichmäßig auf dem Stoff verteilt.
Dann habe ich das Tuch etwas abtrocknen lassen. Das geht relativ schnell.
Und fertig ist das Bienenwachstuch! Wenn es mal nicht mehr so schön ist, kann man es einfach mit Backpapier dazwischen wieder aufbügeln.
Ich habe mir eine bunte Vielfalt in unterschiedlichen Größen gemacht, das bringt gleich Farbe in die Küche und man ist etwas nachhaltiger unterwegs.
Ich finde es ist auch eine schöne Geschenkidee für Nikolaus oder Weihnachten. Man kann ein paar Plätzchen oder ein Stollen backen, damit einwickeln und verschenken.
Vielleicht habe ich Euch ja auch auf eine Idee gebracht.
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Hallo Ihr Lieben,
heute habe ich endlich mal wieder ein Kranz fertig gemacht – es ist ein Kranz für die Tür geworden. Als ich letztens im Internet rum gekramt habe, habe ich Pins 📌 für die Pinnwand mit Holzkugeln entdeckt und da kam mir die Idee daraus ein Kranz zu machen. Ich habe mir die Pins und dazu ein Styroporkranz (15 cm Außendurchmesser) besorgt. Und dann habe ich einfach die Pins in den Kranz gepickt.
Ich habe ca. 390 Pins benötigt. Die Pins in den Kranz zu stechen, hat was von Meditation.
Dann habe ich ein Band um den Kranz gebunden und für eine schöne Verzierung habe ich noch drei Holzsterne mit der Heißklebepistole dran geklebt.
Und weil ich noch Pins 📌 übrig hatte, habe ich mir auf die gleiche Art und Weise noch einen kleinen Kranz gemacht.
Den Kranz im Hintergrund habe ich auch vor längerer Zeit selbst gemacht. Den findet Ihr auch hier auf dem Blog.
Vielleicht ist das ja auch eine Idee für Euch.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag Nachmittag!
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Hallo Ihr Lieben,
gestern habe ich mich vorm Bügeln gedrückt und lieber bei meiner Herbstdeko im Garten weiter gewerkelt.
Ich habe vor einiger Zeit zum zweiten Mal mit meinen Mädels einen Töpferkurs im schönen Oderbruch bei Karola Wirth in Klein Neuendorf belegt und dabei ist meine selbstgetöpferte Gartenkugel entstanden.
Der Kurs hat soviel Spaß gemacht. Schaut doch bei Karola mal vorbei
Auf jeden Fall wollte ich für meine schöne Gartenkugel einen besonderen Platz finden. Vor einiger Zeit habe ich im schönsten Laden von Berlin Friedrichshagen bei den Berliner Landjungs einen alten Zinktopf gekauft. Der ist für meine heutige Bepflanzung die Basis geworden. Den Topf habe ich mit Erde gefüllt (Löcher sollten noch in den Boden gebohrt werden, damit das Wasser abfließen kann).
Ich habe in meine Gartenkugel von unten eine Lichterkette gesteckt, damit sie dann im Dunkeln schön leuchten kann. Dann habe ich sie in den Topf platziert. Rundherum habe ich den Topf mit grüner Heide und einen Alpenveilchen bepflanzt. Dazu habe ich einen kleinen Kürbis gelegt.
Der Topf integriert sich sehr gut in meinen vorhandenen Topfgarten auf der Terrasse. Aber irgendwie fand ich den kleinen Kürbis zu nackig. Ich habe auf Instagram gesehen, wie die liebe taeva74 ihren Kürbis mit Serviettentechnik verschönert hat. Das musste ich auch ausprobieren. Ich habe mich für einen Hirschkopf entschieden.
Zuerst habe ich den Kürbis sauber gemacht und dann habe ich von der Serviette die oberste Schicht abgezogen und den Hirschkopf ausgeschnitten. Ich habe den Kürbis, an der Stelle wo das Motiv hin soll, mit Serviettenkleber bestrichen. Dann habe ich das Motiv auf diese Stelle gesetzt und es dann ebenfalls mit Serviettenkleber bestrichen. Nun habe ich das ganze trocken lassen und fertig ist der dekorierte Kürbis.
Jetzt habe ich den kleinen Kürbis wieder in den bepflanzten Topf gesetzt.
Ich bin happy mit meinen neuen bepflanzten Herbsttopf.
Und im Dunklen wirkt die Gartenkugel richtig schön.
Ich wünsche Euch einen schönen und entspannten Sonntag.
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe von einer Kollegin eine Riesenladung Quitten bekommen.
Am Anfang war ich von der Vielzahl der Quitten leicht überfordert und wollte noch welche verschenken. Aber keine wollte welche 🤫 Und ich kann nur sagen, wirklich schade. Ich habe mich dann mit dem Thema Quitten beschäftigt und man kann wirklich viele leckere Sachen mit Ihnen machen und dazu sind sie auch noch gesund.
Wer mich auf Instagram verfolgt, hat bestimmt in meinen Storys gesehen, dass ich die letzten Tage jede freie Minute mit den Quitten verbracht habe.
Als erstes habe ich Quittengelee gekocht.
Dafür braucht Ihr:
Quitten
Zimt
Nelken
Zitrone
Wasser
Gelierzucker 2:1
Als erstes habe ich die Quitten mit einen trocknen Tuch abgerieben, so das der gesamte Flaum von der Quitte verschwindet. Dieser ist nämlich sehr bitter. Dann habe ich die Quitten ordentlich gewaschen und das Kerngehäuse entfernt. Die Kerne sind ebenfalls bitter. Den Rest der Quitte habe ich gewürfelt und mit Wasser zusammen für ca. 2 h gekocht. Dazu habe ich noch Zimt und ein paar Nelken und den Saft einer Zitrone gegeben.
Ich habe dann die Quitten mit den Saft zusammen durch ein Haarsieb gepresst und den Saft aufgefangen. Dann habe ich den Saft mit den Gelierzucker 2:1 (bei 1 Liter Saft 500 g Gelierzucker) für 10 Minuten bei 100 Grad unter Rühren gekocht.
Ich habe das Gelee in Gläser, die ich vorher mit kochenden Wasser ausgespült habe, gefüllt. Ich habe die Gläser auf den Kopf gestellt und abkühlen lassen.
Insgesamt sind es 28 Gläser geworden.
Verkostet haben wir das Gelee natürlich auch schon und ich kann nur sagen, es ist super lecker . Also wer Quitten hat, die Mühe lohnt sich.
So nebenbei habe ich noch Quittenlikör mit Rum gemacht und der ist super süffig geworden. Das Rezept findet ihr bei Cookido von Thermomix.
Heute habe ich mich noch an Quittensenf gewagt. Dafür braucht Ihr
700 g Quitten gewaschen und geschnitten
200 g Senfkörner
400 g Erythrit
Salz nach Geschmack
200 ml Balsamico Essig hell
Zuerst habe ich die Quitten wieder ordentlich mit einen trocknen Tuch abgerieben und den Flaum entfernt. Danach habe ich die Quitten gewaschen und das Kerngehäuse entfernt. Ich habe die Quitten in Würfel geschnitten und für 30 Minuten mit Wasser bei 100 Grad unter Rühren gekocht. Vorher habe ich noch die Senfkörner im Thermomix gemahlen. Nach dem die Quitten weich gekocht waren, habe ich die Flüssigkeit abgegossen und die Quitten püriert. Danach habe ich die anderen Zutaten unter gerührt. Je nach Geschmack kann man die Menge an Erythrit und Salz verändern. Ich habe den Senf wieder in heiß ausgespülte Gläser gefüllt. Der Senf sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Also ich kann nur sagen, es lohnt sich die Quitten zu verarbeiten. Sie sind sehr schmackhaft.
Ich wünsche Euch einen schönen Nachmittag und ich genieße jetzt weiterhin meinen Urlaub.
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe letztes Wochenende von meinen lieben Schwiegereltern einen großen Korb voller Weintrauben aus ihrem Garten bekommen.
Die Trauben sind so lecker und aromatisch, leider schafft man es nicht alle auf einmal aufzuessen. Deshalb habe ich die Trauben 🍇 haltbar gemacht und Gelee gekocht. Das ist ganz einfach:
Ich habe die Trauben für ca. 12 Minuten bei 90 Grad unter Rühren mit etwas Wasser gekocht. (1000 g Trauben mit 200 ml Wasser) Danach habe ich die Trauben durch ein Sieb gepresst und den Saft aufgefangen. Nun habe ich den Saft mit Gelierzucker 2:1 unter Rühren bei 100 Grad für ca. 10 Minuten aufgekocht. Bei 700 ml Saft habe ich 350 g Gelierzucker genommen. Zwischenzeitlich habe ich die Gläser für das Gelee mit kochendem Wasser ausgespült.
Dann habe ich das heiße Gelee in die Gläser gefüllt und diese mit Deckel verschlossen und die Gläser auf den Kopf gestellt.
Am nächsten Tag habe ich die Gläser etikettiert und da musst natürlich auch wieder ein Stempel mit benutzt werden.
So hat immer einen leckeren Vorrat zu Hause und auch gleich ein Mitbringsel zur Hand, wenn man eingeladen ist.
Wir haben das Gelee gestern schon verkostet und es ist richtig lecker geworden. Ich freue mich gleich auf‘s Frühstück.
Ich wünsche Euch einen schönen und entspannten Feiertag.
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Hallo Ihr Lieben,
wer meinen Blog verfolgt, der weiß vielleicht noch, das wir vor einiger Zeit einen italienischen Abend in Familie verschenkt haben. Gestern war es soweit, wir haben unser Geschenk eingelöst. Und zu einen italienischen Abend gehört natürlich auch eine italienische Tischdeko.
Mein Mann und ich waren in diesem Sommer in Italien am Iseo See. Es war ein traumhafter Urlaub und von diesem Urlaub habe ich mich für unsere Tischdekoration inspirieren lassen.
Ich habe eine relativ schlichte Tischdecke mit vereinzelt blauen Streifen genommen und mich für große Platzteller mit unterschiedlichen Mustern in Blautönen entschieden.
Darauf habe ich die Teller von meinen schlichten Geschirr von Broste Copenhagen Nordic Sand gestellt.
Ich habe mich für Gläser von Leonardo in blau und braun entschieden und diese im Wechsel zu den Tellern gestellt.
Dann habe ich schlichte Servietten auf die Teller gelegt. Ich finde immer durch Stoffservietten wirkt eine Tischdekoration gleich festlicher. Nun habe ich noch zwei blaue Windlichter und zwei Porzellan Muscheln in die Mitte des Tisches dekoriert. Dazu kam mein goldenes Besteck von Tchibo.
Als kleines Highlight habe ich Gastgeschenke vorbereitet. Ich habe im August Kräuteröl selbst gemacht mit Kräutern aus unserem Garten. An die kleinen Flaschen habe ich noch ein Schild mit der Botschaft „schön, dass Du da bist“ dran gebunden.
Das Rezept für das Kräuteröl findet Ihr auch auf meinen Blog.
Kerzen an und der italienische Abend konnte beginnen.
Zur Inspektion für Euch, ich habe folgende Speisen zubereitet:
Vorspeise: Baguettescheiben mit Thunfischmousse und mit Käsecremé überbacken
Hauptgang: Iberico Schweinerückenkarree mit Polenta und Ofengemüse
Nachspeise: Tiramisu
Ich habe nur leider keine Bilder davon, es war einfach zu lecker und da habe ich nicht an das fotografieren gedacht.
Ich freue mich, wenn ich Euch für Euer nächstes Dinner etwas inspirieren konnte.
PS: Ihr könnt ja die Tischdecke besser bügeln als ich… aber wenn genug auf dem Tisch steht, fällt das nicht mehr so auf 😉
Ich wünsche Euch einen schönen und entspannten Sonntag.
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe Euch ja schon des öfteren die Verpackungsidee mit einem Geschirrtuch gezeigt. Wenn ich irgendwo schöne Geschirrtücher zu einen moderaten Preis sehe, kaufe ich mir immer ein paar (in diesem Fall bei Kaufland), weil es eine einfache und schnelle Verpackungsmöglichkeit ist und das Geschirrtuch nach dem Auspacken natürlich benutzt werden kann. Letzte Woche hatte meine liebe Freundin Geburtstag und ich habe Ihr heute ein kleines Geschenk vorbei gebracht. Da ich ich nicht viel Zeit für die Verpackung hatte, habe ich wieder zu einen Geschirrtuch gegriffen.
Das Geschirrtuch ausbreiten und das Geschenk diagonal drauf stellen.
Dann einfach die gegenüberliegenden Seiten des Tuches hoch nehmen und auf das Päckchen legen.
Dann die beiden anderen Ecken hoch nehmen und zusammen binden.
Dann das Tuch überall noch ein bisschen fest stecken und fertig ist die Verpackung.
Ich habe noch einen selbst gemachten Anhänger aus Raysin mit Stempel an das Geschenk gebunden.
Vielleicht ist es ja auch eine Verpackungsidee für Euch.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche.
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Hallo Ihr Lieben,
ich liebe ja den Spätsommer und diesen möchte man doch am liebsten für die grauen regnerischen Tage konservieren. Da das leider nicht mit dem Wetter klappt, habe ich einfach die Früchte, Kräuter und Gemüse aus unserem Garten, und aus den Gärten von meiner Mutter und Schwiegereltern konserviert in Form von Kräuteröl, Marmeladen, dörren und vieles mehr. In meinen heutigen Beitrag zeige ich Euch, was ich in den letzten Wochen in meiner Küche gewerkelt habe.
Meine liebe Mutter hatte dieses Jahr eine Tomatenschwemme, ich dagegen hatte mit Braunfäule zu tun. Aber die Tomaten von meiner Mutter waren sehr lecker und aromatisch.
Um diese haltbar zu machen, habe ich sie in meinen Dörrgerät gedörrt.
Vorher habe ich sie ordentlich gewaschen und abgetrocknet. Danach habe ich sie halbiert und das Kerngehäuse entfernt. Die Dörrplatten habe ich vorher eingeölt, damit die Tomaten nach dem dörren besser abgelöst werden. Dann habe ich die Hälften der Tomaten für mindestens 10 Stunden bei 45 Grad gedörrt.
Weil ich es so schade finde, das Kerngehäuse der Tomaten weg zu schmeißen, habe ich daraus eine Tomatenkernkonfitüre gemacht.
Das Rezept hierfür findet Ihr bei Cookidoo von Thermomix.
Wir haben Sie schon verkostet und sie ist sehr lecker auch zu Grillfleisch und Käse.
Die gedörrten Tomaten habe ich weiter verarbeitet und in Öl eingelegt. Ich habe dafür kaltgepresstes Rapsöl verwendet. Man kann auch Olivenöl nehmen, aber da ist der Eigengeschmack größer.
Ich habe die gedörrten Tomaten in Gläser (vorher mit gekochten Wasser ausgespült) gelegt und Schichtweise Knoblauch, Chiliflocken, Pfeffer und Salz hinzugegeben. Dann habe ich alles mit dem Öl aufgegossen und die Gläser verschlossen.
Ich bin selbst schon ganz gespannt darauf, wenn wir die Tomaten verkosten.
Wir selbst haben einen Apfelbaum im Garten. Die Äpfel sind zwar klein aber sehr schmackhaft.
Auch diese habe ich die Äpfel haltbar gemacht. Zum einen habe ich wieder mein Dörrgerät verwendet. Ich habe Apfelringe gemacht.
Dafür habe ich die Äpfel gewaschen und das Kerngehäuse entfernt. Danach habe ich die Äpfel in Scheiben gerieben. Die Scheiben habe ich mit Zitronensaft und Zimt gewürzt bzw. vermischt. Dann habe ich die Apfelscheiben bei 60 Grad für 12 Stunden gedörrt. Und fertig ist der gesunde Snack. Die gedörrten Apfelscheiben passen auch perfekt zum Müsli.
Als weiters habe ich von den Äpfeln Marmelade kocht. Als erstes habe ich einfache Apfelmarmelade gemacht. Dafür habe ich folgende Zutaten verwendet:
1.2 kg Äpfel geschält, entkernt und in Stücke geschnitten
Saft von einer Zitrone
200 ml Apfelsaft
500 g Gelierzucker 2:1
Ich habe die Äpfel zusammen mit den Zutaten vermixt und im Thermomix für 10 Minuten bei 100 Grad gekocht. Dann habe ich die heiße Marmelade in (heiß ausgespülte) Gläser gefüllt, diese habe ich verschlossen und auf den Kopf gestellt. Abkühlen lassen und fertig ist die Marmelade.
Dann habe ich noch eine weitere Marmelade gekocht und zwar eine Bratapfelmarmelade mit Mandeln und Rosinen. Sie schmeckt schon ein bisschen nach Weihnachten.
Das Rezept für diese Marmelade findet Ihr wieder bei Cookidoo von Thermomix.
Aus einen Teil meiner Kräuter habe ich dieses Jahr Kräuteröl gemacht.
Bevor ich die Kräuter weiter verarbeitet habe, habe ich diese wieder gedörrt. Damit möchte ich verhindern, dass das Kräuteröl schimmelt. Außerdem habe ich zum Aromatisieren Biozitronenschale gedörrt.
Der Rest ist dann eigentlich ganz einfach. Wir haben das Kräuteröl bei einen Mädelsabend zusammen gemacht. Zuerst je nach Geschmack die Kräuter in saubere leere Flaschen füllen vielleicht noch mit Knoblauch, Pfeffer und Chili dazu füllen. Ich habe das Öl mit kaltgepressten Sonnenblumenöl gemacht. Je besser die Qualität des Öls umso leckerer wird das Kräuteröl.
Ich habe mich neben gemischten Kräuteröl noch für reines Salbei-Öl und Zitronen – Thymian Öl entschieden. Ein Öl habe ich schon in Gebrauch und ich bin total begeistert. Es schmeckt besonders gut zu Tomate Mozzarella.
Von meinen Schwiegereltern aus dem Garten habe ich sehr leckere und saftige Birnen bekommen.
Aus den Birnen habe ich auch Konfitüre gemacht.
Das Rezept hier ist wieder bei Cookidoo von Thermomix zu finden. Die Konfitüre ist mit Weißwein und Pfeffer. Sie schmeckt total lecker.
Also unsere Vorratskammer ist jetzt auf jeden Fall voll mit lauter Köstlichkeiten. Neben dem Eigenverbrauch hat man auch immer ein schönes Mitbringsel, wenn man eingeladen ist. Deshalb liebe ich es auch die Sachen schön zu gestalten und zu etikettieren.
Vielleicht ist ja noch die ein oder andere Idee für Euch dabei den Sommer zu konservieren. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntagabend.
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